Marlene Krist Bergatreute
Zwingerhusten


Auslöser können Viren oder Bakterien sein. Auch menschliche Grippeerreger sind in der Lage, Zwingerhustensymptome beim Hund auszulösen.

Oft hat er sich mit dem Bakterium Bordetella bronchiseptica infiziert, der eine große Ähnlichkeit zum Keuchhustenerreger bei Menschen hat.

Husten klingt bei Hunden eher so, als ob ihnen etwas im Halse steckt, dass sie unbedingt herausbefördern möchten. Sie würgen und erbrechen manchmal ihre Nahrung oder eine große Schleimpfütze.

Seltener treten Nasenausfluss und leichte Atembeschwerden auf.
Das Allgemeinbefinden und der Appetit bleiben in der Regel gut.

Erscheint Ihr Hund apathisch, bekommt Fieber und eitrigen Nasenausfluss suchen sie bitte unverzüglich einen Tierarzt oder erfahrenen Tierheilpraktiker auf.

In den meisten Fällen ist ein Zwingerhusten jedoch keine gefährliche Erkrankung für einen bisher gesunden Hund.

Impfung:
Es gibt eine Vielzahl von Erregern, die Zwingerhusten auslösen können. Zur Zeit gibt es jedoch auf dem Markt keinen Impfstoff, der auch nur annähernd von allen bekannten Viren und Bakterien schützen könnte.
Jeder Hund, egal ob geimpft oder nicht, kann sich daher mit Zwingerhusten infizieren. 

Vorbeugung:
Die beste Prophylaxe vor Zwingerhusten ist eine ausgewogene Ernährung, artgerechte Haltung und Beschäftigung. Das stärkt das Immunsystem und sorgt dafür, dass Ihr Hund mit kleinen Infekten gut alleine zurecht kommt. 

Schulmedizinische Behandlung:
Ihr Tierarzt wird wahrscheinlich Antibiotika verordnen 

Homöopatische Behandlung:
Homöopatische Mittel werden individuell von mir verordnet. Kein Patient ist gleich. 

Zu allererst gönnen Sie dem erkrankten Hund Ruhe. Ein zugfreier Liegeplatz in stressfreier Umgebung. Ruhige Spaziergänge an der frischen Luft und eine passende Ernährung unterstützen ihn auf dem Weg zur Genesung. Ein Halsband sollten sie durch ein Geschirr auswechseln, damit kein Druck auf die Halsgegend entsteht. Vielleicht mag er auch einen wärmenden Schal. Er sollte viel Trinken, um festsitzenden Schleim zu lösen.

Frisch gekochte Hühnersuppe erfüllt sowohl die Forderung nach ausreichender Flüssigkeitsaufnahme als auch nach breiiger Futterform um den Hals zu schonen. Zusätzlich birgt sie noch einen weiteren Vorteil: Studien zeigen, dass der reichlich erhaltene Eiweißstoff Cystin entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute wirkt. Zusätzlich enthält sie das Spurenelement Zink, das sich bei Infektionen des Atmungstraktes positiv auswirkt. Beide Eigenschaften gelten allerdings nur für frisch zubereitete Suppe. Als Sattmacher kochen Sie einfach Reis oder Kartoffeln mit. Die Hühnerknochen wandern in die Mülltonne, das ausgelöste Hünchenfleisch füttern Sie mit.

Es sollte vermieden werden, dass er bellt, da Bellen den Husten verstärken kann.
Eine Raumluftbefeuchtung verändern das Raumklima positiv.

Tierheilpraxis Krist Bergatreute
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